Am Freitag, 28. Juni, widmete sich die Ö1-Sendung „matrix - computer & neue medien“ der Frage, wie effizientes Batterierecycling gelingen kann. Prognosen zufolge sollen im Jahr 2030 in der Europäischen Union mehr als zehnmal so viele Elektrofahrzeuge unterwegs sein wie heute. Diese Verkehrswende hängt maßgeblich von den benötigten Akkus ab. Während die Reichweite von Elektrofahrzeugen kaum noch ein Problem darstellt, ist das ineffiziente Recycling von E-Autobatterien weiterhin eine große Herausforderung, da es wertvolle Rohstoffe vernichtet. Auch neue Rohstoffe, die Lithium ersetzen, sollen Batterien umweltfreundlicher machen.
Zu Gast in der Sendung war Marcus Jahn, Leiter der Competence Unit Battery Technologies am AIT. Jahn und sein Team arbeiten an Lösungen, die diese Herausforderungen bewältigen und zugleich die europäische Batterieproduktion stärken sollen. Ein Beispiel dafür ist das vom AIT geleitete und von der EU finanzierte Forschungsprojekt STREAMS.
Die Sendung unter dem Titel „Batterierecycling: Besser Schreddern als Verbrennen“ kann hier nachgehört werden: