Soziale und räumliche Abschätzung Österreichs Betroffener von Mobilitätsarmut
Basierend auf einer fachlichen Definition des Begriffes „Mobilitätsarmut“ schätzte das Projekt „erREICHbar“ die von Mobilitätsarmut betroffenen Haushalte ab und stellte deren regionale Verteilung dar. Anhand von typischen Personas wurden für die betroffenen Haushalte Mobilitätsbarrieren und -hemmnisse dargestellt sowie Maßnahmen zu deren Verminderung aufgezeigt. Zudem wurde thematisiert, wie eine zielgruppengerechte Kommunikation die Nutzung verfügbarer Mobilitätsangebote unterstützen kann.
Methodisch wurden neben Daten- und GIS-Analysen sowie Literaturrecherchen zwei Fokusgruppen mit intermediären Vertreter:innen von Mobilitätsarmut Betroffenen durchgeführt. Darin wurden Barrieren und Hemmnisse der Personengruppen identifiziert und Maßnahmenvorschläge und Hinweise für Kommunikationsstrategien erarbeitet.
- Definition Mobilitätsarmut (siehe Kurzbericht)
- Räumliche Unterschiede der Mobilitätsarmutsbetroffenheit (siehe Kurzbericht)
- Maßnahmen zum Abbau von Barrieren unterschiedlicher Personengruppen (siehe Kurzbericht)
Förderung
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ durchgeführt.