"Pentland vom MIT(Massachusetts Institute of Technology)-Lab erforschte im Kontext von “Big Data” Zusammenarbeitsprinzipien im beruflichen Alltag. Er analysierte das Verhalten und die Kommunikationspraxis von Mitarbeitern untereinander, indem er E-Mail-Kommunikation, Verhalten bei Telefongesprächen und auch die sonstige zwischenmenschliche Kommunikation studierte. Durch eine spezielle Technik wurde festgehalten, welche Stimmlage für ein Gespräch verwendet wurde und auch, ob man sich durch ein Face-to-face-Gespräch oder durch ein Telefonat mitteilte. Pentland gab diese Badges unterschiedlichen Arbeitsteams und analysierte dann die Produktivität. Dabei fand er rasch heraus, dass in Teams, in denen das übliche durch das Management gesteuerte Effizienzstreben auf die Spitze getrieben wurde, die Produktivität erheblich sank! Sogar bei sehr routinehaften Aufgaben, wie z. B. in einem Call-Center, war jenes Team am produktivsten, welches das höchste soziale Miteinander pflegte und genau das tat, was Manager üblicherweise von ihren Mitarbeitern nicht wollen: miteinander sprechen. Jene Teams, in denen sogar die Pausen reglementiert wurden, also die grundlegenden Innovationsmechanismen wie einfacher ungeplanter Austausch von Informationen, „Liquid Networks“, „Noise und Error“ als auch der Faktor „Zufall“ unterdrückt wurden, verzeichneten eine wesentlich schlechtere Produktivität. [...]"
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