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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Advanced low power wireless node

Bei Eisenbahnen ist die streckenseitige Verkabelung zwischen Signalanlagen und streckenseitigen Sensoren ein wichtiges Element in der Kostenstruktur von Bahnübergangssystemen. Eine geeignete Lösung für dieses Problem ist die Verwendung drahtloser Kommunikation zur Übertragung sicherheitsrelevanter Daten in Kombination mit autonomen, stromversorgten Außenanlagen. Das Projekt ALPHORN zielte auf den Entwurf, die Implementierung und die Evaluierung einer drahtlosen Lösung ab, die die folgenden Komponenten integriert: Power-Management-Modul zur autonomen Versorgung der Komponenten; eine neuartige, stromsparende Radsensorik und ein Kommunikationsmodul zur sicheren Übertragung, um SIL4 zu ermöglichen.

Die Integration eines kompletten Feldtestaufbaus wurde im Projekt etabliert. Die Ergebnisse zeigen die generelle Machbarkeit und signifikante Einsparungen für den Bau von Bahnübergangssicherungssystemen als zukünftiges Produkt. Übertragungsverzögerungen, Zuverlässigkeitsreduzierung und Energieverbrauch sind die negativen Aspekte der Ergebnisse.

Gefördert durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen von VIF 2015.