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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Quantentechnologien

Das AIT Austrian Institute of Technology hat sich im letzten Jahrzehnt mit zahlreichen Forschungsprojekten herausragendes wissenschaftliches Know-how im Bereich der Quantentechnologie erarbeitet. Das AIT ist federführend an neuen Entwicklungen auf diesem Gebiet beteiligt und wurde mit der Leitung europäischer Großinitiativen wie “Open QKD” oder anderer Leuchtturmprojekte beauftragt.

Quantenforschung auf Spitzenniveau

Das AIT hat sich über Jahre hinweg profundes Know-how in Kernbereichen wie der Quantenschlüsselverteilung (QKD) und der Entwicklung leistbarer Quantenanwendungen auf der Basis miniaturisierter “System-on-Chip”-Lösungen aufgebaut. Damit unterstützt das AIT die Vision der Europäischen Union, bis 2027 eine abhörsichere Infrastruktur zur Quantenkommunikation (EuroQCI) zu realisieren.

Das AIT nimmt bereits seit vielen Jahren eine zentrale Rolle in der europäischen Forschung auf dem Gebiet der Quantentechnologie ein und kann mit zahlreichen erfolgreichen Projekten sowohl im terrestrischen als auch im satellitengestützten Segment des geplanten EuroQCI einen wichtigen Beitrag leisten.

Ausgehend von seiner zentralen Aufgabe, dem Schutz kritischer Infrastrukturen, konnte das AIT seine Forschungsschwerpunkte im Bereich Quantentechnologie kontinuierlich ausbauen und entwickelt neue Verschlüsselungsmuster für sichere Netzwerke und geschützten Datenverkehr. Diese Forschungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration der Technologiekette von der Herstellung bis zur Anwendung und machen Quantenkommunikation damit für alle verfügbar.

Im Rahmen der von der Deutschen Telekom AG koordinierten QSAFE-Studie beteiligt sich das AIT an der Entwicklung einer Blaupause für ein europaweites Quantensicherheitsnetzwerk und identifiziert die zentralen physikalischen Voraussetzungen für eine solche Architektur. In Österreich wurde das AIT mit der Leitung eines Projektkonsortiums betraut, das die Integration von Quantensystemen in operative Netz- und IT-Umgebungen von Regierungsstellen (QKD4Gov) evaluieren soll.