Direkt zum Inhalt
Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

CyberSecPro

Die Ziele des EU-Projekts CyberSecPro sind die Verbesserung bestehender Kurse und Trainingsprogramme für das Thema Cyber Security, eine Stärkung der Ausrichtung auf praktische Aspekte aus der Industrial Security in unterschiedlichen Sektoren (Maritime, Health, Energy), sowie der Ausbau bestehender und Aufbau neuer Public-Private-Partnerships.

Laut Untersuchungen der ENISA (CyberHEAD), des JRC (ATLAS) und wie aus einer Vielzahl von Berichten der vier Cyber-Security Pilotprojekte (Sparta, CyberSec4Europe, ECHO, CONCORDIA) hervorgeht, betreiben EU-Hochschuleinrichtungen (HEIs) mehr als 128 akademische Cybersicherheitsprogramme (Bachelor und Master). Diese akademischen Programme mit ihren statischen Lehrplänen bieten nicht mehr die dynamischen Fähigkeiten und neuen Fertigkeiten, die der Markt benötigt. Die digitale Transformation zwingt die Hochschulen dazu, ihre Rolle bei der Vorbereitung der Arbeitskräfte der neuen Generation zu stärken und bestehende Arbeitskräfte besser zu qualifizieren, um den ständig wachsenden Herausforderungen der Cybersicherheit (z. B. massive KI-Angriffe) zu begegnen. 17 Hochschulen und 13 Sicherheitsunternehmen aus 16 Mitgliedstaaten schlagen das agile CyberSecPro-Trainingsprogramm für professionelle Cybersicherheit vor. Dieses Programm stellt Praktikabilität und Anwendungsorientierung in den Vordergrund und ergänzt, unterstützt und treibt die bestehenden akademischen Programme durch die Verknüpfung von Innovation, Forschung und Industrie voran, wodurch auch Wissenschaft und KMUs unterstützt werden. CyberSecPro zielt darauf ab, die Lücke zwischen Hochschulabschlüssen, Berufsleben und marktfähigen Cybersicherheitskompetenzen zu schließen, die für die Herausforderungen in der Digitalisierung erforderlich sind und zu Best Practices für alle Schulungsprogramme im Bereich Cybersicherheit werden sollen.

 

Fakten

  • Projektlaufzeit: Dezember 2022 – November 2025
  • Koordination: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main
  • Budget: € 6,75 Millionen
  • Kosten: € 13,5 Millionen
  • Partner (u.a.):
    • Industrie: Maggioli SPA (IT), SINTEF (NO)
    • KMU: Information Technology for Market Leadership (GR), APIROPLUS SOLUTIONS Ltd. (CY), Focal Point (BE), SECURITY LABS CONSULTING LIMITED (IE), Zelus (EL), PDMFC (PT), Serious Games Interactive (DK)
    • Forschungseinrichtungen: TU Braunschweig (DE), Polytechneio Kritis (EL), University of Cyprus (CY), Universidad de Malaga (ES)