CrESSI (Creating Economic Space for Social Innovation) erforscht die ökonomischen Grundlagen sozialer Innovation mit einem besonderen Fokus auf die Frage, inwieweit Politik und Praxis das Leben der am meisten marginalisierten Bürger einer Gesellschaft verbessern kann.
Das Projekt verfolgt einen institutionalistischen Ansatz, um jene Schlüsselfaktoren zu ermitteln, welche zu Marginalisierung und Machtlosigkeit geführt haben. Es wird weiters versucht, darzulegen, wie auf sozialer Innovation basierende Interventionen die wesentlichsten wirtschaftlichen, sozialen und machtspezifischen Unterschiede ausgleichen können.
Folgende Schlüsselthemen werden im Rahmen des Projekts bearbeitet:
- Wie verhalten sich Märkte in ihrer Rolle als sozio-ökonomische Insitutionen zu den Armen, Marginalisierten und Verwundbaren?
- Was befördert bzw. behindert soziale Innovation in unterschiedlichen institutionellen Settings?
- Welche Rolle spielt die Politik in Bezug auf die Förderung und das Wachstum sozialer Innovation?
- Wie kann der Impact von sozialer Innovation auf organisatorischer und nationaler Ebene erfasst und gemessen werden?
Key Words: Foresight, Social Innovation, Empowerment
Start: Feb 2014
Dauer: 48 Monate
Auftraggeber/ Fördergeber: Europäische Kommission
Kontakt: Susanne Giesecke