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i-Stopp-Falls

In unserer alternden Gesellschaft verursachen Stürze und ihre Folgen enorme Probleme, in Bezug zum Beispiel auf Brüche, Lebensqualität und Kosten für das Gesundheitswesen. Auf Grund der anhaltenden Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung wird sich das Problem mit all seinen Konsequenzen in der nahen Zukunft weiter verstärken und daher sind effektive Lösungen, um Stürze, von in Gemeinschaft wohnenden, älteren Menschen zu vermeiden, dringend notwendig.

Aktive Prävention spielt hierbei ein wichtige Rolle, vor allem in Form von sturzbegozenen Übungen und Trainingsprogrammen. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologie im Bereich der häuslichen Sensor Technologie, der Telemedizin und der Videospiele kann entsprechende Aktivitäten exzellent unterstützen, da sie motiviert und zunehmend von älteren Menschen zuhause genutzt wird. 


Das Ziel von iStoppFalls ist es ICT basierende Technologien zu entwickeln und zu implementieren, die leicht in den Alltag älterer Menschen, die zuhause wohnen, integrierbar sind und die, aufbauend auf dezenten Messtechnologien und anpassungsfähigen Betreuungsfunktionen, kontinuierliches Übungstraining, zuverlässige Sturzrisikobeurteilung und geeignete Feedback Mechanismen ermöglichen.

Das Hauptziel von IStoppFalls ist es die Lebensqualität von unseren älteren Bürgern zu erhöhen und die durch Stürze anfallenden Kosten für unsere Gesellschaften zu mindern.


iStoppFalls wird Repräsentanten weltweit führender Technologie und Experten sowohl von den Universitäten als auch den Industriepartnern in Europa und Australien mit einbinden. Das Programm wird die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Technologie verstärken und dadurch zugeschnittene Lösungen für unsere alternde Gesellschaft bereitstellen, was somit zu Europas Wettbewerbsfähigkeit und Exzellenz beiträgt.

Facts

  • Projektbeginn: Oktober 2011
  • Projektdauer: 3 Jahre
  • Förderung: EU FP7
  • Koordination: University of Siegen
  • Partner: AIT Austrian Institute of Technology, German Sport University of Cologne, Institute for Biomechanics of Valencia, Philips Research Europe, Kaasa Solution GmbH, Neuroscience Research Australia