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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

TRIMM

Monitoring und Management der Straßeninfrastruktur von morgen

Ein effektives, faires und nachhaltiges Straßenmanagement erfordert straffe Zielsetzungen und aktuelle Informationen. Fortschritte bei den Sensortechnologien und der Informationsverarbeitung haben das Potenzial, neue Überwachungstechniken zu implementieren, die Schlüsselinformationen für das Straßenmanagement liefern. Traditionelle Überwachungstechniken leiden unter Mängeln in Bezug auf Kosteneffizienz, zeitliche und räumliche Abdeckung usw., was bedeutet, dass dem Straßenmanagement umfangreiche objektive Informationen und Zustandsdaten fehlen, um ein wirksames und proaktives Instrument zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Straßennetzes zu liefern. Mittel zur Rückkopplung von Daten in Straßenmanagementsysteme für die künftige Entscheidungsfindung sollten integriert werden. Die Hindernisse für die Einführung neuer Überwachungstechniken reichen von unzureichenden Kenntnissen über konkrete Messungen bis hin zur Nutzung von Informationen in der Entscheidungsfindung auf strategischer, Netz- oder Objektebene sowie zu den Kosten.

Die Grundidee von TRIMM bestand darin, den Bedarf an Überwachungsdaten abzubilden und ein Mittel zur Kosten-Nutzen-Analyse von Überwachungstechniken und deren Nutzung im Anlagenmanagement zu entwickeln. Die identifizierten Schlüsseltechnologien für die Überwachung von Gehwegen und Brücken wurden anschließend untersucht, um Datenverarbeitung, Interpretation und Indikatoren zu verbessern. Schließlich werden Aspekte der Implementierung von Indikatoren im Straßenvermögensmanagement definiert, um Informationen über Anwendungsbereiche, Mehrwerte und Verfahren zu erhalten.

Dieses Projekt wurde innerhalb des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms durch die Europäische Kommission (Fördervertragsnummer 285119) gefördert.

Weitere Informationen unter http://trimm.fehrl.org/.